Eine neue Asphaltdecke wurde just aufgetragen: Von der B 73 aus sieht der Ehestorfer Heuweg nun wieder wie neu aus – am 1. Juli ist Termin für die komplette Verkehrsfreigabe Foto: WW

SÜDERELBE Gut viereinhalb Jahre nach Beginn der Bauarbeiten auf dem Ehestorfer heuweg ist nun Licht am Horizont zu sehen.

Wolfgang Wittenburg

Groß war die Aufregung, als im November 2018 die Bauplanung bekannt und umgesetzt wurde: Auf dem gesamten Ehestorfer Heuweg finden umfangreiche Erneuerungsarbeiten statt! Immer mal wieder stand für Autofahrende die wichtige Verbindungsstraße von Süderelbe und Landkreis Harburg in den letzten Jahren nicht so recht zur Verfügung.

Doch nun gibt es gute Nachricht, denn die letzte Vollsperrung am letzten Februar-Wochenende war die allerletzte: „Der Termin für die komplette Verkehrsfreigabe ist für den 1. Juli vorgesehen“, teilt auf Anfrage vom Wochenblatt Edda Teneyken, Büro der Geschäftsführung Presse- und projektbezogene Öffentlichkeitsarbeit vom Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) mit.

Einiges ist noch zu tun, bis der gesamte Ehestorfer Heuweg endgültig in neuem Glanze erscheint. Wie ist der Verlauf der Arbeiten? Was ist alles passiert – und was muss noch geschehen? Laut Edda Teneyken laufen die Arbeiten planmäßig! Sielbauarbeiten und Asphaltierungsarbeiten sind bereits abgeschlossen. Nun werden die Nebenflächen hergestellt. Zunächst wird der Geh- und Radweg auf der Westseite in Angriff genommen und danach sind es die Nebenflächen und der Entwässerungsgraben mit den Grundstückszufahrten auf der Ostseite.

Licht ist also am Horizont zu sehen und die Durststrecke für Autofahrende und Abwohnende bald überstanden: Schnell mal ein Besuch mit der Familie im „Wildschutzpark Schwarze Berge“ oder ein Ausflug ins historische „Freilichtmuseum Kiekeberg“, all das ist dann wieder flott von Süderelbe aus möglich. Auch die Gastronomie ist besser erreichbar. Bleibt noch die letzte Frage – wie ist der Kostenaufwand für die Baumaßnahme und wer ist Träger? „Auftraggeber ist die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM).

Die Kosten bleiben trotz der bekannten Probleme, wie Lieferengpass, Preissteigerung und Krieg, im Rahmen der aktuellen Haushaltsunterlage und belaufen sich auf 13,9 Millionen Euro“, sagt LSBG-Sprecherin Teneyken. Dort hielten sich in letzter Zeit auch die Beschwerden über die Baumaßnahme in Grenzen: Edda Teneyken: „Beim LSBG ist die Beschwerdelage im Vergleich zum ersten Bauabschnitt gering. Teilweise erreichte und erreicht uns sogar Lob, für den sichtbaren Baufortschritt und die gute Kommunikation vor Ort.“

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