
Drei Performer*innen nähern sich den postsozialistischen Erinnerungen dreier Väter an und fragen sich: Was ist das Bild der 2. Generation auf »den Kommunismus«? Zwischen der Tschechoslowakei, dem Iran und Vietnam entfalten sich die Geschichten und führen schließlich nach Deutschland. Sie versuchen und scheitern: an Interviewfragmenten, Sound- und Videocollagen, an kollektiven Textkörpern, am System, an Aerobic-Dance-Classes und sozialistischen Sportparaden, an Vaterfiguren, am Corona-Kapitalismus und an Repräsentationsfragen des Übersetzens.