Lagebesprechung am Vereinsheim: Der Vorsitzende der Rettungshundestaffel Holger Grinnus (li.) erklärt den Ablauf der Hilfsfahrt. Foto: pr

Überall stehen Kartons mit Lebensmitteln, Babywindeln, Kleidung, Hygieneartikeln, Medikamenten, Hundefutter. Allein fünf Kubikmeter Verbandsmaterial packen die Helfer ein, aber auch Beatmungsgeräte, 400 Powerbanks, Isomatten, Schlafsäcke. Menschen liefern Tüten mit Spenden an, Helfer tragen Kisten zu den VW-Bussen: Am vergangenen Donnerstag starteten zwölf Mitglieder der BRH-Rettungshundestaffel Hamburg-Harburg mit sechs vollgepackten VW-Bussen vom Vereinsgelände an der Alten Schleuse in Richtung ungarisch-ukrainische Grenze. Damit alle Spenden mitgenommen werden konnten, waren extra Mitglieder der befreundeten Staffel Neubrandenburg mit ihrem VW-Bus angereist.

15 Stunden Fahrt liegen vor den Helfern. In Barabás an der Grenze zur Ukraine nehmen Helfer der örtlichen Caritas die Hilfsgüter an und verteilen sie an ukrainische Flüchtende. Die Rückkehr ist für Sonntag geplant. Dann sind die rund 20 freien Plätze in den Bussen mit Menschen auf der Flucht besetzt, die mit nach Hamburg gebracht werden, wo Unterkünfte und Versorgung schon organisiert sind.

Außerdem startete ein Lastwagen voller Beatmungsgeräte in Richtung BRH-Zentrale in Hünxe: Sie werden mit ISAR Germany, einer international arbeitenden Hilfsorganisation aus Rettungsspezialisten, direkt in die Ukraine gebracht.

Große Spendenbereitschaft: Thomas hat KInderspielzeug sortiert. Foto: pr
Marko und Lars tragen fertig gepackte Kartons zu den Fahrzeugen. Foto: pr
Fertig gepackt: Ralf und Maik sind eines von sechs Zweierteams auf dem Weg nach Ungarn. Foto: pr

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