unterschiedliches Beerenobst wie Himbeeren und Heidelbeeren und Blätter (Bildquelle: Roman Synkevych / unsplash)

Kashu Molga/Wilhelmsburg. Früher war es etwas ganz besonderes, zu Weihnachten Südfrüchte zu essen. Da gab es Mandarinen im Nikolausstiefel und Orangen unterm Weihnachtsbaum. Heute gibt es exotische Spezialitäten das gesamte Jahr über, in jedem Supermarkt. Erdbeeren oder Litschis im Dezember sind keine Seltenheit mehr. Die Früchte werden (das ganze Jahr über) eingeflogen oder per Schiff transportiert. Deutschland hat den höchsten Saftkonsum pro Kopf weltweit. Die Mehrheit der Früchte wird unreif geerntet und dann in Europa in Hallen zum Nachreifen gebracht. Das benötigt einen unfassbaren Energieaufwand. Die Orangen stammen meist von riesigen Monokulturen. In den Erzeugerländern sind die Arbeiter:innen Ausbeutung auf Plantagen ausgesetzt, vielfach werden die Pflanzen mit Insektiziden und Pestiziden behandelt, zum Schutz vor sogenannten Schädlingen.

Dass es aber auch anders geht, zeigt  ONLINE am 16. Oktober um 18 Uhr Andréa Moraes Barros von der Christliche Initiative Romero (CIR), Projektkoordinatorin Multiakteurs-Partnerschaft Orangensaft, Brasilien und Mitgründerin der Partnerschaft für Nachhaltigen Orangensaft (PANAO).

Die Veranstaltung ist kostenlos. Minitopia, Georg-Wilhelm-Straße 322, freuen uns aber über eine Spende. Hier geht es zur Anmeldung:

https://www.minimarkt-minitopia.de/home/16-10-21-S%C3%BC%C3%9F-gesund-un-fair-Orangenanbau-im-Globalen-S%C3%BCden-Online-Diskussion-&-Vortrag-p403391927

www.minitopia.hamburg

 

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