
Junge Menschen können vom 6. bis 9. Mai in Berlin diskutieren und Einfluss auf die Politik nehmen
Heinrich Sierke, Hamburg/Berlin

Ob Klimawandel, Digitalisierung oder steigende Mieten – junge Menschen sind von gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen betroffen, heute und auch in weiterer Zukunft. Einfluss auf die Politik können 16- bis 27-Jährige bei den „JugendPolitikTagen“ nehmen, die von Donnerstag bis Sonntag, 6. bis 9. Mai 2021, im Berliner Regierungsviertel veranstaltet werden. Interessierte können sich noch bis Montag, 11. Januar, für die Teilnahme bewerben (siehe Infotext).
Die JugendPolitikTage werden von der Jugendpresse Deutschland mit organisiert, und deren Bundesvorstand Maximilian Gens betont: „Die junge Generation muss auch an aktuellen politischen Entscheidungen beteiligt werden.“ Dazu sollen die JugendPolitikTage Impulse geben.
Bei dieser Veranstaltung kommen rund 450 Jugendliche und junge Erwachsene im Mai zusammen, um die Jugendpolitik der Bundesregierung direkt mitzugestalten. So haben die Teilnehmenden bei den letzten beiden Veranstaltungen mehr als 120 Empfehlungen an die Bundesregierung entwickelt, die in die Jugendstrategie der Bundesregierung eingegangen sind. „Jetzt geht es darum, weiterzumachen. Damit die Jugendstrategie nachhaltig und ressortübergreifend wirkt, beziehen wir junge Leute in ihre Weiterentwicklung ein“, erklärt Clara Woopen, Projektkoordination der JugendPolitikTage 2021.
Die JugendPolitikTage werden von Bundesjugendministerin Franziska Giffey eröffnet, deren Ministerium das politische Treffen veranstaltet.
Kontakt
Alle Interessierten zwischen 16 und 27 Jahren können sich bis Montag, 11. Januar, im Internet unter
www.jugendpolitiktage.de für die Teilnahme an den JugendPolitikTagen 2021 bewerben. Die Veranstaltung ist kostenfrei, Fahrt- und Übernachtungskosten werden übernommen.