Towers-Neuzugang Heiko Schaffartzik steuerte gegen Ulm fünf Punkte bei. Foto: Towers

Basketball: Hamburg Towers gehen in Ulm mit 69:102 unter

Siegmund Borstel, Wilhelmsburg. Es schien, als würde Ratiopharm Ulm in einer anderen Liga spielen. Beim früheren Club von Towers-Headcoach Mike Taylor boten die Hamburg Türme über weite Strecken eine erschreckend harmlose Vorstellung. Nach der 69:102 (49:86, 32:54, 16:22)-Niederlage bleiben die Wilhelmsburger weiter auf dem vorletzten Platz der easyCredit Basketball Bundesliga.

„Glückwunsch an Ulm für ein dominantes Spiel und einen verdienten Sieg. Wir haben gut angefangen, ehe uns die Foulprobleme, vor allem von Jorge Gutierrez, das Leben erschwert haben. Sobald Ulm den Druck in der Defensive erhöht hat, haben wir nicht gut reagiert und die System-Disziplin vermissen lassen. Dazu hat uns dann die Toughness und Intensität in der Verteidigung gefehlt. Für mich sind das immer wieder die gleichen Probleme. Wir werden aber weiter arbeiten, um das BBL-Niveau zu finden“, sagte ein enttäuschter Taylor.

Hamburg Towers: Franke (8 Punkte), Ibeh (4), Beech (12), Walker (9), Gutierrez (9/3 Steals), Schaffartzik (5), Kindzeka (2), Hollatz (2), Ogunsipe (11/7 Rebounds), Powell (3), Yebo (4).

Im vierten Anlauf soll nun endlich der erste Heimsieg her. Die Chance darauf besteht am Samstag, 30. November. Zu Gast in der edel-optics.de Arena ist dann medi bayreuth. Um 20.30 Uhr geht es los.

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