
Siegmund Borstel, Harburg.
Nur wenige kennen ihn, doch von seiner Arbeit profitieren alle: den Harburger Integrationsrat. Dessen 19 Mitglieder verstehen sich als Ansprechpartner und Sprachrohr für diejenigen, die sonst zu wenig Gehör finden. „Von der Zusammensetzung her sind wir genauso bunt gemischt wie die Bevölkerung in Harburg“, sagt Claus Niemann, der zusammen Xenia Melnik und Amman Ullan Khan den Vorstand des Rates bildet.
Für Freitag, 22. November, lädt der Integrationsrat alle Harburger zur „Integrationskonferenz“ ins Kulturzentrum Rieckhof, Rieckhoffstraße 12, ein. Ab 17 Uhr wird dann unter dem Motto „Zusammenleben in Vielfalt – Dialog über Vielfalt“ diskutiert. Nach einem Grußwort der aus Harburg kommenden Hamburger Sozialsenatorin Melanie Leonhard geht es ans Eingemachte. Kurz vor der Bürgerschaftswahl im Februar 2020 kommen Vertreter von Parteien, des Bezirksamtes Harburg und des Integrationsrats miteinander ins Gespräch. An diesem Abend soll es um ganz praktische Antworten zu Fragen der Bildung, der Arbeit, des Zusammenlebens, der Integration und um Wege des Kennenlernens der Menschen und Kulturen im Bezirk gehen.
Die Podiumsdiskussion wird simultan in leichte Sprache übersetzt. Sollte weiterer Bedarf
an Dolmetschern bestehen, bittet der Integrationsrat um Rückmeldung.
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