Angeführt von einem Trecker beteiligten sich die Mitglieder von sieben Wilhelmsburger Vereinen unter dem Motto „Verein(t) für die Elbinsel“ an dem Marsch. Foto: Sarah Glathe

WILHELMSBURG. Die Moorwerder Schützen gehen mit der Zeit. „Wir wollen ein Programm anbieten, das jede Generation anspricht und an dem alle Spaß haben. Und das gern mit einem guten Zweck dahinter, beziehungsweise mit der Absicht, die Insulaner einander näherzubringen und Kräfte zusammenzuführen“, erläutert Christian Plastwich, Chef der Moorwerder Schützen. Und so fanden sich die Mitglieder von sieben Vereinen zusammen. Unter dem Motto „Verein(t) für die Elbinsel“ organisierten sie zu ersten Mal einen Spendenmarsch.
300 von der Firma Hoyer gespendete und mit Helium gefüllte Luftballons wurden gegen Spenden abgegeben. Nach einer knappen Stunde waren alle Ballons verteilt und schon 1.157 Euro im Spendentopf. Als dann auch noch eine Abordnung der Volksbank Hamburg mit 500 Euro für den Schützenverein auftauchte, beschlossen die Schützen spontan, das Geld auch mit in den Spen-dentopf zu geben. So kamen insgesamt 1.832 Euro zusammen.
Vier Vereine spendeten ihren Anteil dem SV Wilhelmsburg, der sich über 1.047 Euro freuen durfte. SL

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