
Horst Baumann, Eidelstedt
Das Amateurtheater „Musiktheater Christuskirche“ spielt erneut auf kreative, humorvolle, musikalische und sehr unterhaltsame Art die Arche-Noah-Geschichte nach. Im vergangenen Jahr war das Stück ein großer Erfolg, insgesamt 1.500 Zuschauer feierten die gelungene Eigenproduktion.
In diesem Jahr wird vieles anders: neue Schauspieler, Mitwirkende und Gags. Vom Donnerstag, 31. Oktober, bis Sonnabend, 2. November, finden vier weitere Aufführungen in der Christuskirche Eidelstedt statt. Die Geschichte rund um Noah, seine Arche, die Sintflut und unzählige Tiere ist allseits bekannt. Aber wieso kommen eigentlich die WC-Enten nicht an Bord, obwohl sie doch so reine Tiere sind?
Was passiert, wenn die Kühe laktoseintolerant sind und die Puten kein Gluten vertragen? Und regnet es etwa wirklich echten Regen auf der Bühne? In zwei bunten und sehr tierreichen Akten sorgt das Bauordnungsamt für Barrierefreiheit auf der Arche, der Pinguin fühlt sich im Kängurubeutel am wohlsten und der Eisbär hinterfragt das große Ganze und macht den Klimawandel für die Sintflut verantwortlich.
Nach „Fusionskraft“ (2010), „Das Evangelium nach Abba“ (2012), „Der mit dem Papst tanzt“ (2014) und „Bethlehem“ (2016) ist „Arche Noah – neu verfrachtet“ die inzwischen fünfte Eigenproduktion des „Musiktheater Christuskirche“. Zum Ensemble gehören über 100 ehrenamtliche Schauspieler, Sänger, Musiker, Tänzer, Bühnenbildner und Techniker.
Die Eintrittskarten sind unter anderem in der Christuskirche, Buchhandlung Heymann, Eidelstedter Platz 1, oder auf der Webseite des Musiktheaters erhältlich.
❱❱ „Arche Noah – neu verfrachtet“, Christuskirche Eidelstedt, Halstenbeker Weg 22, Donnerstag, 31. Oktober, Freitag, 1. November, Sonnabend, 2. November, jeweils um 19.30 Uhr, außerdem Sonnabend 2. November um 15 Uhr. Tickets kosten im Vorverkauf zwölf, ermäßigt sieben Euro; an der Abendkasse 15, ermäßigt zehn Euro.
www.musiktheater-christuskirche.de