Ausgestattet mit weißen Schutzhelmen und fabrikneuen Spaten machten sie sich an die Arbeit: Senatorin Dorothee Stapelfeldt, Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen, Bernd Meyer (Verein Citymanagement Harburg) und Marktbeschickerin Simone Micheel führten den symbolischen ersten Spatenstich für den Umbau und die Aufhübschung des Wochenmarkts am Sand durch. Für rund 4,2 Millionen Euro werden die Marktflächen und angrenzende Bereiche saniert.
Der älteste Wochenmarkt in Hamburg – seit über 400 Jahren gibt es den Wochenmarkt in Harburg an sechs Tagen in der Woche – bekommt mit dem Umbau der Fläche einen neuen modernen und deutlich aufgewerteten Platz. Die Bauzeit soll zwischen 12 und 15 Monaten betragen.
Hintergrund: Die Marktfläche war uneben, es gab Versackungen, die elektrischen Leitungen und Anschlüsse waren erneuerungsbedürftig, der Bereich sah insgesamt wenig einladend aus.
Was soll gemacht werden? Der Bereich am Sand wird einheitlich geklinkert, neue Außenflächen für Gastronomie werden geschaffen, die Gehwege verbreitert, neue Leuchten und Bänke installiert, Barrieren abgebaut. Das Parken auf dem Sand wird weiterhin möglich bleiben.
Die Erneuerung der Marktfläche hat jetzt begonnen, danach kommt von Juli bis Oktober die Stichstraße Sand bis zum Wendehammer an die Reihe. Anschließend folgen die Bereiche Hölertwiete, Schillerdenkmal und Nordseite Sand. Der Wochenmarkt wird die nächsten Monate auf dem Rathausplatz stattfinden.
Die Kosten für den 4,2 Millionen teuren Umbau teilen sich die Stadt (2,46 Mio), der Bezirk (1,14 Mio) und die Mitglieder des BID Sand/Hölertwiete (Zusammenschluss der Grundeigentümer aus diesem Bereich). „Dieser beträchtliche Aufwand macht den Marktplatz schöner, barrierefrei und insgesamt ansprechender“, sagt Senatorin Stapelfeldt, „zugleich ist die gesamte Umgestaltungszeit über einen Zeitraum von gut einem Jahr so überschaubar, dass wir uns schon jetzt auf das Ergebnis freuen können.“
Mehr Informationen über Planungen und Baufortschritte gibt es auf
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