
WILHELMSBURG. Vor fünfeinhalb Jahren, Ende 2012, wurde aus dem Gymnasium Kirchdorf/Wilhelmsburg das Helmut-Schmidt-Gymnasium. Der im November 2015 verstorbene Altkanzler hatte der Bitte, Namenspatron der Schule zu werden, zugestimmt. Jetzt wurde am Helmut-Schmidt-Gymnasium eine von Schülern gestaltete Ausstellung
„Schmidterleben“ eröffnet. Die Foto-Schau verbleibt dauerhaft in der Pausenhalle und kann nach Anmeldung im Schulbüro besichtigt werden.
Zum Festakt war Peer Steinbrück, Kuratoriumsvorsitzender der Helmut-Schmidt-Stiftung, nach Wilhelmsburg gekommen. „Der Ort ist für ein Helmut-Schmidt-Gymnasium hier genau richtig. Wo, wenn nicht in Wilhelmsburg. In Gedenken an die Flutkatastrophe 1962, die ich als Schüler sehr hautnah in Hamburg erlebt habe“, sagte der ehemalige SPD-Kanzlerkandidat und langjährige Bundesminister Steinbrück.
Für Recherchen waren die Schüler auch im Privathaus von Helmut und Loki Schmidt in Langenhorn und im benachbarten Archiv gewesen. EW