Die gemeinsame Müllsammelaktion war ein großer Erfolg. Foto: pr
WILHELMSBURG. „Nicht nur reden, sondern handeln“ –getreu diesem Motto packte die Projektgruppe Stadtteilpflege Wilhelmsburg bei der Müllsammelaktion „Hamburg räumt auf“ wieder mit an. Beteiligt
hatten sich auch Mitglieder der „jesusfriends“ sowie der Ajasofya Moschee am großen Reinemachen. Zusammen wurden Vogelhüttendeich, Fährstraße und deren Nebenstraßen vom Müll befreit.
„Im Reiherstiegviertel sind auch die Vorstellungen von Sauberkeit multikulturell“, sagt Helene Windolph, Sprecherin der Projektgruppe. „Deshalb finden wir es toll, dass Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion gemeinsam Müll gesammelt  und dafür gesorgt haben, dass unser Viertel schöner wird.“
Die Projektgruppe Stadtteilpflege Wilhelmsburg wurde 2001 gegründet. In ihr engagieren sich ehrenamtlich Bürger aus dem Stadtteil gemeinsam mit Behördenvertretern, der Stadtreinigung und Wohnungsunternehmen für mehr Sauberkeit auf der Elbinsel. Die Projektgruppe trifft sich das nächste Mal am 8. Mai, 18 Uhr, im AWO Treff, Rotenhäuser Wettern 5. Jeder ist dazu eingeladen.   EW

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