
HARBURG. Vier junge Harburger haben sich ganz besonders für die Gemeinschaft eingesetzt. Der Rotary Club Hamburg-Harburg zeichnete sie deshalb mit seinem diesjähligen Jugendpreis aus. Die Preistäger Frederik Scheike (21), Maximilian Arlt (18), Max Alexander Aue (16) und Nils Husum (17) hatten sich ehrenamtlich im Sport und in der musikalischen Jugendarbeit eingesetzt.
Dafür gabs von den Rotariern 500 Euro für den 21-jährigen Frederik Scheike. Er war vomTUS Harburg-Geschäftsführer Hartmut Wirl wegen seines besonderen Einsatzes für die Förderung der sportlichen Inklusion Behinderter im TUS vorgeschlagen worden. Zur Verleihung konnte Frederik Scheike nicht kommen – er war krank geworden.
Persönlich konnten die drei Zweitplazierten jeweils 300 Euro in Empfang nehmen. Maximilian Arlt (18) wurde für seinen Einsatz als Jugendtrainer und Schiedsrichter beim FC Süderelbe, geehrt, Max Alexander Aue (16) als „Junior Coach“ des Harburger Sportclubs.
Nils Husung (17) war dagegen musikalisch unterwegs gewesen: Er hatte sich um die Jugendgottesdienst-Band verdient gemacht und als Tontechniker und Mitarbeiter der Leitungsgruppe Jugendarbeit in der Apostelkirche überdurchschnittlich eingesetzt.
Die Rotarier nennen das „Service above self“, auf Deutsch „selbstloses Dienen“. Das gehört zu den Prinzipien von Rotary International und ist eine Leitlinie für die örtlichen Rotary Clubs, erklärt Peer-Marten Scheller, „Wir wollen Mitglieder der jüngeren Generation ehren, die sich für die Gemeinschaft einsetzen.“ PÖP