Peter Schuldt (l.) und Jochen Winand wurden für ihr Engagement für den Bezirk mit dem Harburg Teller geehrt. Foto: Kreller

Gaby Pöpleu, HARBURG
Wer mehr als andere für die Gemeinschaft tut, hat auch mal ein öffentliches Lob und einen Zuschuss verdient. Beides gab es jetzt in Form von Bürgerpreis und Harburg-Teller für fünf Harburger Initiativen und einzelne Personen beim Harburg-Empfang von Bezirksversammlung und Bezirksamt.Den Harburger Bürgerpreis gibt’s für besonderes freiwilliges Engagement in den Harburger Stadtteilen für das Gemeinwohl. 20 Initiativen hatten sich darum beworben. Ausgewählt wurden die Initiative „Sinstorf hilft“ für ihr Projekt „Integration von Flüchtlingen“ (Preisgeld 2.500 Euro), „Neuwiedenthal aktiv“ für Kinder-, Jugend- und Seniorenprojekte (1.500 Euro) und die kirchliche Initiative „Willkommen in Süderelbe“ der Cornelius-, Michaelis- und Thomasgemeinde für ihr Projekt für Flüchtlinge und Nachbarn (1.000 Euro). Die Preisgelder dürfen nur für die prämierten Projekte eingesetzt werden.
Der Harburg-Teller wurde zum neunten Mal verliehen, aber erstmalig an zwei Preisträger: Jochen Winand und Peter Schuldt hatten 2017 „herausragenden bürgerschaftliches Engagement gezeigt“, und wurden beide mit dem Teller belohnt.
Jochen Winand erhielt ihn für seine Arbeit als Vorsitzender des Wirtschaftsvereins für den Hamburger Süden. Er habe sich „seit vielen Jahren sowohl beruflich als auch ehrenamtlich für die länderübergreifende Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in der Metropolregion Hamburg“ eingesetzt, heißt es in der Begründung.
Peter Schuldt hat sich dagegen um die Kultur in Harburg verdient gemacht und Harburgs Ruf dadurch verbessert: „Als Leiter und Gründer des Chors Gospel Train hat er durch seine viel beachteten musikalischen und integrativen Jugendprojekte das Harburg-Image maßgeblich mit verbessert.“
Sein jüngstes Projekt: Er schrieb die Musik zum „Ich bin Harburg“-Song.

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