Symbolfoto: Messegelände

Erst nach Aufhebung der Torsperre (1860) entwickelte sich das außerhalb des Wallrings im Stadtteil St. Pauli (Nord) gelegene Wohn- und Gewerbegebiet rasch, was eine immer dichter werdende Bebauung mit komfortablen Wohnungen, aber auch sehr einfachen Terrassen- und Passagenhäusern, durchsetzt von Kleingewerbe und Mietfabriken zur Folge hatte. Im 2. Weltkrieg nur vergleichsweise wenig zerstört, war das Karo-Viertel doch jahrzehntelang als Erweiterungsgebiet des Messegeländes vom Abriss bedroht ehe es Sanierungsgebiet wurde.

Auf dem Rundgang (2. Stunden) beschäftigen wir uns u. a. mit der Veränderung der Gnadenkirche, dem Baupolizeigesetz von 1882, der Israelitischen Töchterschule, der Namensgeberin der Flora-Neumann-Straße, dem Gassenkummerplatz, dem Schlachthof, den Stiftsgebäuden von Vorwerk und Laeisz, dem Schulgebäude, in dem Carl von Ossietzky lernte, sowie den Bedingungen, unter denen die ca. 4000 Einwohner dieses Gebietes lebten und leben.

Preis pro Person 10 Euro – Zahlungsfrist 17.06.2018

Treffpunkt: 13:50 Uhr Station Messehallen der U-Bahn-Linie U2 – Ausgang Karolinenstraße

Achtung Hinweis: Eine Teilnahme ohne vorheriger Anmeldung und Bezahlung ist nicht möglich. Bitte beachten Sie unbedingt die Teilnahme-Regeln unter: http://www.besichtigungen-hamburg.de – Die Teilnahme an den Unternehmungen erfolgt grundsätzlich eigenverantwortlich.

Kontakt: Ausflüge und Besichtigungen für die Generation 60+

Anmeldungen oder weitere Informationen beim Gründer und Organisator Heiko Lüdke (40) – Telefon: (040) 20 22 78 04 oder per E-Mail: info@besichtigungen-hamburg.de oder im Internet unter: http://www.besichtigungen-hamburg.de oder http://www.104stadtteile.deoder http://www.heiko-luedke.de

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