Mit einem deutlich verjüngten Team waren die Hockeydamen der TG Heimfeld in die laufende Hallensaison gestartet. Die Harburgerinnen hatten sich hohe Ziele gesetzt. „Wenn es geht, wollen wir so lange wie möglich um den Titel mitspielen“, hatte TGH-Coach Dennis Sievert vor dem Serienstart zu Protokoll gegeben. Fünf Spieltage vor dem Saisonende hat die TGH tatsächlich noch eine Chance, in die 2. Bundesliga aufzusteigen.Zurzeit belegen die Heimfelderinnen – allerdings mit fünf Punkten Rückstand auf den Bremer HC – den zweiten Tabellenplatz. „Im Grunde bin ich mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden.

Dennoch wäre sicher noch mehr möglich gewesen“, trauert Dennis Sievert den – aus seiner Sicht unnötigen – Punktverlusten beim Spitzenspiel in Bremen (3:4) und im Heimspiel gegen Marienthal (3:3) nach. In beiden Partien hatte die TGH mehr vom Spiel, scheiterte aber an der mangelhaften Chancenverwertung.

Auch im Heimspiel gegen den 1. Kieler HTC taten sich die Gastgeberinnen zunächst schwer. Die Blau-Weißen hatten zwar mehr Spielanteile, ließen sich jedoch zweimal eiskalt auskontern. Gut, dass Josefine Düring vor dem Seitenwechsel noch der 1:2-Anschlusstreffer glückte.

In der Pause gabs deutliche Worte

Nachdem Dennis Sievert sein Team in der Pause mit ein paar deutlichen Worten neu eingenordet hatte, gab es für die Gäste nichts mehr zu holen. Jana Sprengel, Merle Aschenberg und ein Doppelpack von Josefine Düring trafen schließlich zum verdienten 5:2-Erfolg, der der TGH noch einen Funken Hoffnung auf die Regionalligameisterschaft erhält.
„Aber auch wenn wir Vizemeister werden sollten, kann man das als Erfolg bewerten“, verweist Sievert auf die gelungene Frischzellenkur, die durch viele Einsatzzeiten für Janne Jungenkrüger, Lilly Hildebrandt, Celina Düring und weitere Nachwuchsspielerinnen ihren Ausdruck fand.

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