Insgesamt 430 Jets des Typs A320neo ­– hier einer der

FINKENWERDER. Jetzt ist er unter Dach und Fach: der größte Auftrag, den Airbus je bekommen hat. Die US-amerikanische Firma Indigo Partners will 430 Flugzeuge vom Typ A320neo für 42 Milliarden Euro bestellen. Damit sind in Finkenwerder viele Arbeitsplätze gesichert. Bereits auf der Dubai Air Show im November unterzeichneten beide Unternehmen eine verbindliche Absichtserklärung über die Bestellung der Flugzeuge. Der Vertragsabschluss ist in Finkenwerder ein Grund zur Freude, denn ungefähr die Hälfte der Jets werden hier wahrscheinlich endmontiert. „Der Luftfahrtstandort Hamburg ist um einen unglaublichen Superlativ reicher geworden“, freut sich Wirtschaftssenator Frank Horch. „Das sichert viele Arbeitsplätze.“ Derzeit sind knapp 13.000 Mitarbeiter im Hamburger Werk tätig. Der Auftrag kommt zur rechten Zeit: Entgegen der Vorhersagen läuft der Verkauf des doppelstöckigen Megafliegers A 380 nicht so richtig. Seit zwei Jahren gibt es keine Bestellungen mehr für ihn.
Umso besser läuft die Produktion der A 320-Familie in Hamburg: Im Sommer wurde bei Airbus eine vierte Endmontagelinie in Betrieb genommen, die noch in diesem Jahr voll funktionsfähig sein soll.
Die A320neo-Flieger sollen zwischen 2021 und 2026 ausgeliefert werden und dann bei Frontier Airlines (USA), Jet-Smart (Chile), Volaris (Mexiko) und Wizz Air (Ungarn) eingesetzt werden. KI

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